Überspringen zu Hauptinhalt

Wie ich auf den Hund kam…

Bereits als Kind hatte ich durch eine befreundete Entlebucher Sennenhund-Züchterin viel Kontakt mit Hunden und konnte erste Erfahrungen sammeln in Bezug auf Hundeerziehung und Aufzucht von Welpen. Von da an stand schon fest, dass ich einen Hund möchte wenn ich erwachsen bin…

Zwischenspiel…

Zuerst wurden es jedoch 2 Katzen, die uns gezeigt haben, dass wir die Geduld, die Zeit, den Willen und natürlich die Liebe aufbringen können ein Tier groß zu ziehen, ihm alles Wichtige beizubringen und eine tolle Bindung aufzubauen, um glücklich zusammen zu leben.

Aber jetzt….

Nach intensiven Gesprächen und Recherchen entschlossen sich mein Mann und ich für einen Hund, genauer gesagt für einen Border Collie. Im Juli 2013 wurde dann unsere Sina geboren und wir kennen sie seit der ersten Lebenswoche.

Der Traumhund…

Sina ist ein energiegeladenes Sensibelchen, die als Welpe wirklich ein Schlingel war, gerne alles geschreddert hat, was sie in der Wohnung finden konnte, fast jeden 2. Tag Durchfall hatte, gerne jeden Menschen vor Freude wild angesprungen wäre und absolut keine Geduld hatte, doch sie hat mir gezeigt, dass Training durch positive Bestärkung gut funktioniert und man weder mit Gewalt, Dominanz noch Einschüchterung arbeiten muss und soll. Ich wollte immer eine Hündin, die gerne mit mir arbeitet und Zeit verbringt und nicht eine die Dinge macht bzw. unterlässt nur weil sie gelernt hat, dass sonst schmerzende Einflüsse auf sie wirken… und so ist es nun auch und ich habe in ihr eine tolle Freundin, ein Familienmitglied und meinen absoluten Seelenhund gefunden!

Mit ihr konnten wir dann jede Hunde-Sportart und jeden Trick ausprobieren, den wir ausprobieren wollten. Sina zeigt sich überall begeistert, ob bei Agility, Dog-Frisbee, Trickdog oder Unterordnung. Sie ist ein richtiger Workaholic und braucht die Abwechslung. Natürlich wird nicht täglich alles trainiert, sondern schön über die Woche verteilt, da die richtige Balance zwischen körperlicher und geistiger Auslastung wichtig ist, doch auch Ruhephasen nicht zu kurz kommen dürfen (auch wenn unsere Hündin das manchmal anders sieht *gg*)

Die Hundeschule Breitenlee…

Durch die viele Zeit, die wir in der Hundeschule Breitenlee verbracht haben, konnten wir das tolle Team dort kennenlernen und haben langsam angefangen uns auch ein bisschen im Verein zu engagieren.

Seit 2014 durfte ich als Co-Trainerin im Welpen- und Junghunde Kurs helfen. Ich habe viel über die Beschäftigungsarten für Hunde, Hundesport, die Körpersprache von Hunden, den Aufbau von Übungen und Kommandos und vieles mehr gelernt.

Seit 2015 mache ich bereits einmal pro Woche selbstständig die Welpenkursstunde und anscheinend gefällt mein Engagement und auch die „Kursler“ fühlen sich wohl und sind mit dem Training zufrieden.

Seit Mitte 2016 trainiere ich nun (teils) gemeinsam mit Sabine Schimany die Welpen bzw. Besitzer von Welpen bei unseren Trainingsterminen der „Welpen- und Junghunde-Gruppe“ und habe große Freude daran. Es macht unglaublich viel Spaß den Leuten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, Wissen weiter zu geben, bei Problemen helfen zu können und zu sehen wie sich die Hunde-Besitzer freuen, wenn das Training fruchtet und sie mit ihren Lieblingen gemeinsam etwas erreichen. Hier habe ich meinen Traumberuf gefunden, auch wenn ich ihn nur in meiner Freizeit ausüben kann.

An den Anfang scrollen